Stadtentwicklung istanbul pdf




















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Martini, Die Akropolis von Perge in Pamphylien. Acropolis and Perge. Dally — M. Maischberger — P. Einleitung Urbanisierung 2 2. Sulukule Widerstand gegen Gesetz Nr. Literaturverzeichnis Quellenangaben 29 9. Bildlegende 30 JINN. Noch Anfang des In der futuristischen Grossstadt Metropolis leben zwei voneinander getrennte Gesellschaften. Langs Darstellung der Gesellschaft lehnt sich stark an das marxistische Bild des Kapitalismus an. Die ersten Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Istanbul stammen aus der Jungsteinzeit und werden auf Jahrev.

Um ca. Auf die Eroberung der Stadt im Jahre v. Im Jahre nach Chr. Mai die Stadt. Aus Konstantinopel wurde offiziell Konstaniniyye. Bis hatte die heutige Stadt Istanbul keine fortdauernde, eindeutige offizielle Namensform und behielt etliche ihrer Beinamen. Im Jahre besass Istanbul bereits 1,6 Millionen Einwohner. Infolge dieser Umstrukturierung gaben viele kleine und mittlere Landwirtschaftswirte ihren Betrieb auf und verkauften ihr Land.

Vom Wachstum angelockt, wanderten vermehrt Menschen auf der Suche nach Arbeit aus den Provinzen in die aufstrebenden Wirtschaftszentren ab. Eine Gruppe von Leuten packte gemeinsam an und mauerte rasch die Grundmauern. Nach und nach wurde der Bau weiter ausgebaut und erweitert bis zur Vollendung eines Hauses. Aufgrund der jeweiligen Vorteile der Gecekondu-Bewohnern, Wirtschaft und Politik entstand eine besondere wechselseitige Beziehung.

Die Gecekondu-Gebiete blieben offiziell noch immer informelle Siedlungsgebiete, wurden jedoch vom Staat toleriert. Mai kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern und der Polizei. Diese tragischen Ereignisse markierten das Ende der sozialistischen Bewegung in den Gecekondu. Die ehemaligen an der Peripherie gelegenen Gecekondu-Siedlungen wurden zu von der Stadt einverleibten Zentren, die ihrerseits von neuen Randzonen und Peripherien umgeben waren.

Mit der zunehmenden Verknappung des Baulands, verdichteten sich die Bebauungen und die Vertikalisierung der Stadt nahm zu. Viele von ihnen leben heute als Mieter in den vormaligen Gecekondu-Gebieten. Der Konflikt um noch nicht legalisierte Siedlungen ist noch nicht beendet.

An der Peripherie Istanbuls werden so in billiger Bauweise massenhaft standardisierte Hochhaus-Siedlungen errichtet. Beim Abriss der Gecekondus, wo ohnehin komplizierte, unsichere oder gar keine Eigentumsrechte bestehen, wird die Erdbebengefahr als Vorwand benutzt, um die Viertel abzureissen. Der Umzug an die meist an der Peripherie gelegen TOKI- Sozialwohnungen bedeutet lange und kostspielige Anfahrtswege zu Arbeitsstellen, was nicht selten mit dem Verlust der bisherigen Arbeitsstelle endet.

Das Wegfallen von nachbarschaftlichen Beziehungen und der Verlust des sozialen Netzwerkes kommen hinzu. So bedeutet der Umzug in eine Sozialwohnung nicht die Flucht aus der Armut, sonder meistens den Anfang einer neuen Armutsspirale. Auch international ist TOKI dabei sich zu etablieren. Byzantinische Schriften berichten, dass sich im Im Ein Grossteil der Kanonen, welche der Eroberung des Balkans dienten, wurde von ihnen fabriziert.

Der unverkennbare, virtuose Klang ihrer Klarinetten ist aus Istanbul nicht mehr wegzudenken. In den 60er- und 80er-Jahren wurde ein grosser Teil des historischen Kerns von Sulukule abgerissen. Trotzdem blieben die Roma dem Quartier verbunden. Alles wurde kurz und klein geschlagen, und sogar vor Frauen und Kindern machten sie keinen Halt.

Arbeitslosigkeit und Armut war die Folge. Aufgrund der grassierenden Armut zogen viele aus dem Quartier weg. Am Legitimiert wurde die Neugestaltung des Quartiers mit dem Gesetz Nr.

Bis zu diesem Zeitpunkt wurden die Bewohner weder von der Bezirksverwaltung noch von einer anderen offiziellen Stelle kontaktiert oder informiert. Die vielen Fragen der Bewohner blieben unbeantwortet, Unsicherheit herrschte innerhalb der Romagemeinde.

Dieses Zwangsenteignungsgesetz, welches eigentlich nur im Kriegsfall zum Einsatz kommt, ist ein rechtliches Instrument und diente zur direkten Bedrohung des Widerstands in Sulukule.



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